2) Mäßigung unserer Wünsche als Bedingung des Lebensglücks.
Unseren Wünschen ein Ziel stecken, unsere Begierden im Zaume halten,
stets eingedenk, dass dem Einzelnen nur ein unendlich kleiner Teil
alles Wünschenswerten erreichbar ist, hingegen viele Übel Jeden
treffen müssen, — ist eine Regel, ohne deren Beobachtung weder
Reichtum noch Macht verhindern können, dass wir uns armselig
fühlen. (
P. I, 466. Vergl.
Beschränkung.)