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Schopenhauers Kosmos

 

 Wort.

1) Verhältnis der Konsonanten zu den Vokalen in den Wörtern.

(S. unter Sprache: Weshalb in der Etymologie mehr die Konsonanten, als die Vokale zu berücksichtigen sind.)

2) Verhältnis des Worts zum Begriff.

(S. unter Begriff: Begriff und Wort.)

3) Was mit dem Erlernen der Wörter fremder Sprachen erworben wird.

(S. Sprache.)

4) Gegen die Sprachbereicherung durch Erfindung neuer Worte.

(S. unter Sprache: Gegen die moderne Art der Sprachbereicherung.)

5) Gegen die Sprachverhunzung durch Wortverkürzung.

(S. unter Jetztzeit: Sprach- und Stilverhunzung der Jetztzeit.)

6) Weisheit der Sprache im Gebrauch der Worte.

(S. unter Sprache: Die Weisheit der Sprache.)

7) Das Genügen an Worten als charakteristisches Merkmal der schlechten Köpfe.

Das unsägliche Genügen an Worten, wo deutliche Begriffe fehlen, namentlich an sehr unbestimmten, sehr abstrakten, ist für die schlechten Köpfe durchaus charakteristisch. (W. II, 159.)