Weltkatastrophe.
Wenn auch keine physikalischen Gründe den Nichteintritt einer abermaligen
Weltkatastrophe, wie deren schon mehrere stattgefunden, verbürgen;
so steht einer solchen doch ein moralischer Grund entgegen,
nämlich dieser, dass sie jetzt, nachdem mit dem Menschen als der höchsten
Objektivationsstufe der Natur die Möglichkeit der Verneinung des
Willens eingetreten ist, zwecklos sein würde, indem das innere Wesen
der Welt jetzt keiner höheren Objektivation zur Möglichkeit seiner Erlösung
daraus bedarf. (P. II, 154. Vergl. unter Mensch: Der
Mensch als Wendepunkt des Willens zum Leben und als Erlöser der
Natur.)