1) Gegenstand der Physik.
Die Physik, im weitesten Sinne genommen, hat zu ihrem Gegenstande
die Erscheinung, d. i. die Oberfläche der Welt. Die genaue
Kenntnis dieser ist die Physik. (
P. II, 98.) Mit der Erklärung der
Erscheinungen in der Welt finden wir die Physik (im weitesten
Sinne des Worts) beschäftigt. (
W. II, 190.)
2) Grenze der Physik.
Die Physik (dies Wort im weiten Sinne der Alten genommen),
also Naturwissenschaft überhaupt, muss, indem sie ihre eigenen Wege
verfolgt, in allen ihren Zweigen zuletzt auf einen Punkt kommen, bei
dem ihre Erklärungen zu Ende sind; dieser ist das Metaphysische,
welches sie nur als ihre Grenze, darüber sie nicht hinauskann, wahrnimmt,
dabei stehen bleibt und nunmehr ihren Gegenstand der Metaphysik
überlässt. Dieses der Physik Unzugängliche und Unbekannte, bei
dem ihre Forschungen enden und welches nachher ihre Erklärungen als
das Gegebene voraussetzen, pflegt sie zu bezeichnen mit Ausdrücken wie
Naturkraft, Lebenskraft, Bildungstrieb u. dgl., welche nicht mehr sagen
als X. Y. Z. (
N. 4.)