Übervölkerung, der Erde.
Das Gesetz der Sterblichkeit (vergl. Sterblichkeit) bürgt dafür,
dass die Zunahme der Bevölkerung nicht bis zu einer eigentlichen
Übervölkerung der Erde gehen könne, einem Übel, dessen Entsetzlichkeit
die lebhafteste Phantasie sich kaum auszumalen vermag. Nämlich dem
erwähnten Gesetze zufolge würde, nachdem die Erde so viel Menschen
erhalten hätte, als sie zu ernähren höchstens fähig ist, die Fruchtbarkeit
des Geschlechts unterdessen bis zu dem Grade abgenommen haben, dass
sie knapp ausreichte, die Sterbefälle zu ersetzen, wonach alsdann jede
zufällige Vermehrung dieser die Bevölkerung wieder unter das Maximum
zurückbringen würde. (P. II, 162 und 166.)