Vulgarität.
Der Ausdruck von Vulgarität, welcher den allermeisten Gesichtern
aufgedrückt ist, besteht eigentlich darin, dass die strenge Unterordnung
ihres Erkennens unter ihr Wollen und die daraus folgende Unmöglichkeit,
die Dinge anders als in Beziehung auf den Willen und seine
Zwecke aufzufassen, darin sichtbar ist. Hingegen liegt der Ausdruck
des Genies darin, dass man das Losgesprochensein des Intellekts vom
Dienste des Willens, das Vorherrschen des Erkennens über das Wollen,
deutlich darauf liest. (W. II, 433. P. I, 356; II, 73.)