Vollkommenheit.
Der Begriff der Vollkommenheit ist an und für sich ganz leer und
inhaltslos, da er eine bloße Relation bezeichnet, die erst von den
Dingen, auf welche sie angewandt wird, Bedeutung erhält, indem
vollkommen seinnichts weiter heißt, als
irgend einem dabei voraus gesetzten und gegebenen Begriff entsprechen, der also vorher aufgestellt sein muss, und ohne welchen die Vollkommenheit eine unbenannte Zahl ist und folglich allein ausgesprochen gar nichts sagt. (W. I, 502 fg.)