Vaterlandsliebe.
Wer für sein Vaterland in den Tod geht, ist von der Täuschung
frei geworden, welche das Dasein auf die eigene Person beschränkt;
er dehnt sein eigenes Wesen auf seine Landsleute aus, in denen er
fortlebt, ja, auf die kommenden Geschlechter derselben, für welche er
wirkt; — wobei er den Tod betrachtet, wie das Winken der Augen,
welches das Sehen nicht unterbricht. (S. 273.)
(Über die Verwerflichkeit des Patriotismus im Reiche der Wissenschaften
s. Patriotismus.)