Unrechtlichkeit.
Die Unrechtlichkeit liegt tief im menschlichen Wesen. Daher wird
es der Staatskunst nicht gelingen, das Unrecht gänzlich aus dem
Gemeinwesen zu verbannen; sondern es wird immer schon viel sein,
wenn sie ihre Aufgabe so weit löst, dass möglichst wenig Unrecht
im Gemeinwesen übrig bleibt. (P. II, 267.)