1) Die drei ursprünglichen Rassen.
Es gibt nur drei bestimmt gesonderte Typen, die auf ursprüngliche
Rassen deuten: den kaukasischen, den mongolischen und den äthiopischen
Typus. (
P. II, 167.)
2) Unwesentlichkeit der Farbe für die Rasseneinteilung.
Nach
Büffons Vorgang reden die Ethnographen noch immer ganz
getrost von der weißen, der gelben, der roten und der schwarzen
Rasse, indem sie ihren Einteilungen hauptsächlich die Farbe zum
Grunde legen, während in Wahrheit diese gar nichts Wesentliches ist
und ihr Unterschied keinen anderen Ursprung hat, als die größere oder
geringere, und frühere oder spätere Entfernung eines Stammes von
der heißen Zone, als in welcher allein das Menschengeschlecht indigen
ist und daher außerhalb ihrer nur unter künstlicher Pflege, indem es,
wie die exotischen Pflanzen, im Treibhaus überwintert, bestehen kann,
dabei aber allmählich, und zwar zunächst in der Farbe, ausartet. Dass,
nach der Abbleichung die Farbe der mongolischen Rasse etwas gelblicher
ausfällt, als die der kaukasischen, kann allerdings in einem Rassenunterschiede
begründet sein. (
P. II, 170.)
3) Niedrige Stufe der Neger.
Es ist nicht zu bezweifelnde Tatsache, dass die Neger mehr Körperkraft
haben, als die Menschen der anderen Rassen, dass sie folglich, was
ihnen an Sensibilität abgeht, an Irritabilität mehr haben. Dadurch
aber stehen sie den Tieren näher, als welche alle, im Verhältnis ihrer
Größe, mehr Muskelkraft haben, als der Mensch. (
P. II, 177. Über
die Irritabilität als den Hauptcharakter des Tieres vergl. unter
Lebenskraft: Die drei Funktionen der Lebenskraft.) Dass die Neger
vorzugsweise und im Großen in Sklaverei geraten sind, ist offenbar
eine Folge davon, dass sie, gegen die anderen Menschenrassen, an Intelligenz
zurückstehen, welches jedoch der Sache keine Berechtigung gibt.
(
N. 50.) Die intellektuell niedrige Stufe der Neger zeigt sich auch
an ihrem Schädel (
P. II, 182) und an ihrer Geselligkeit. (
P. I, 349.)