2) Gegen die Übertragung der Persönlichkeit auf den Welturheber.
Die Persönlichkeit ist ein Phänomen, das uns nur aus unserer
animalischen Natur bekannt und daher, von dieser gesondert, nicht mehr
deutlich denkbar ist; ein solches nun zum Ursprung und Prinzip der
Welt zu machen, ist ein Satz, der nicht sogleich Jedem in den Kopf
will, geschweige dass er schon von Hause aus darin wurzelte und
lebte. (
P. I, 204.)
3) Die Beschaffenheit der Persönlichkeit als erste und wesentlichste Bedingung des Lebensglücks.
Für unser Lebensglück ist Das, was wir sind, die Persönlichkeit,
durchaus das Erste und Wesentlichste. Ihr Wert kann ein absoluter
heißen, im Gegensatz des bloß relativen der objektiven Güter. (
P. I,
337. Vergl.
Glückseligkeitslehre und
Güter.)