Nervenschwäche.
Nervenschwäche äußert sich darin, dass die Eindrücke, welche bloß den
Grad von Stärke haben sollten, der hinreicht sie zu Daten für den
Verstand zu machen, den höheren Grad erreichen, auf welchem sie den
Willen bewegen, d. h. Schmerz oder Wohlgefühl erregen, wiewohl
öfter Schmerz, der aber zum Teil dumpf und undeutlich ist, daher
nicht nur einzelne Töne und starkes Licht schmerzlich empfinden lässt,
sondern auch im Allgemeinen krankhafte hypochondrische Stimmung
veranlasst, ohne deutlich erkannt zu werden. (W. I, 121.)