1) Die Metalle als Bestandteile des leuchtenden Urnebels.
In dem leuchtenden Urnebel, aus welchem nach Laplacescher Kosmogonie
die bis zum Neptun reichende Sonne bestand, konnten die
chemischen Urstoffe noch nicht
actu, sondern bloß
potentia vorhanden
sein; aber das erste und ursprüngliche Auseinandertreten der Materie
in Hydrogen und Oxygen, Schwefel und Kohle, Azot, Chlor u. s. w.,
wie auch in die verschiedenen, einander so ähnlichen und doch scharf
gesonderten Metalle, — war das erste Anschlagen des Grundakkords
der Welt. (
P. II, 110.)
2) Mutmaßung über die Zusammensetzung der Metalle.
Alle Metalle sind wahrscheinlich die Verbindung zweier uns noch
unbekannter, absoluter Urstoffe und unterscheiden sich bloß durch das
verhältnismäßige Quantum beider, worauf auch ihr elektrischer Gegensatz
beruht, nach einem Gesetze, demjenigen analog, in Folge dessen
das Oxygen der Basis eines Salzes zu seinem Radikal in umgekehrtem
Verhältnisse desjenigen steht, welches Beide in der Säure desselben
Salzes zu einander haben. Wenn man die Metalle in jene Bestandteile
zu zersetzen vermöchte, so würde man wahrscheinlich sie auch
machen können. Da aber ist der Riegel vorgeschoben. (
P. II, 110.)