Beschäftigung.
In Hinsicht auf das Lebensglück leistet dem geistig Befähigten Intellektuelle
Beschäftigung mehr, als das wirkliche Leben mit seinem
beständigen Wechsel des Gelingens und Misslingens, nebst seinen Erschütterungen
und Plagen. Das nach außen tätige Leben lenkt von
den Studien ab und benimmt dem Geiste die dazu erforderliche
Sammlung. Andererseits macht anhaltende Geistesbeschäftigung zum
Treiben und Tummeln des wirklichen Lebens mehr oder weniger untüchtig.
Wo daher energische praktische Tätigkeit erfordert wird, ist
es ratsam, erstere einzustellen. (P. I, 444.)